Und nicht vergessen:
Klingel ausschalten! Denn heute ist (bek…) Halloween. Eben standen schon einige dilettantisch verunstaltete Minderjährige vor der Haustür, als ich noch schnell einkaufen wollte… hrrrrg. [Link]
Klingel ausschalten! Denn heute ist (bek…) Halloween. Eben standen schon einige dilettantisch verunstaltete Minderjährige vor der Haustür, als ich noch schnell einkaufen wollte… hrrrrg. [Link]
Es ist ohnehin bereits einer der schlechtesten Jobs, die ich mir vorstellen kann (Verkehrszähler können immerhin sitzen), aber in diesem Fall macht das Aachener Wetter, hier in seiner Paraderolle als halber Regen, die ganze Sache noch einmal zwei Stufen ungemütlicher. Man sieht sie jeden Tag immer irgendwo anders stehen, die armen Kerle (Frauen sind schlauer oder weniger verzweifelt, zumindest konnte ich noch keine entdecken). Naja, noch neun Tage, dann haben sie es wohl hinter sich. [Link]
Der Anfang schon schlecht: Bus deutlich zu spät, geplanter Zug verpasst. Telefonisch Treffen zeitlich und geografisch umdisponiert. Stimmung: Genervt. In entstandener Wartezeit aus Unachtsamkeit Gyros Teller (!) zum Mitnehmen bestellt, trotzdem im Zug gegessen. Blicke der Mitreisenden ignoriert. Zurückgelehnt, gewartet, dass der Ärger nachlässt. Mittelteil toll: Bei Ankunft Ärger verflogen trotz einsetzendem Regen. Überlegungen bezüglich der Verknüpfung von eigener Anwesenheit und schlechtem Wetter ergibt verdächtige Parallelen. Ergebnis verdrängt. Film und Begleitung wiederholt sehr genossen. Gelacht. Geträumt? Schlussteil grandios... gescheitert: Fahrplan falsch gelesen (Mittwoch ≠ Wochenende). Nächste Verbindung: 5 Uhr 20. Blick zum IBIS. Blick auf die Uhr. Kopfrechnen. Preis/Schlaf-Verhältnis als unzureichend eingestuft und der Dekadenz getrotzt. Sitzplatz im Wartebereich ergattert. Musik eingeschaltet. Der Countdown läuft... Geteiltes Schicksal mit verschiedenensten Menschen. Gemeinsam Schlafversuche in verschiedensten, zum Teil sehr unbequem anmutenden, Körperhaltungen (kurzer Ärger über vergessene Digicam). Buch hervorgeholt, geblättert, gelesen und geschmunzelt. Eingenickt und wieder erwacht — Nackenschmerzen. Erneut innerlich mit IBIS geliebäugelt. Hart geblieben. Blick auf die Uhr. Immerhin. Blick auf die Anzeigetafel: Begehrter Zug sechster von oben. Buch weggepackt. Zu verträumtem Soundtrack Menschen beobachtet. Wechselnde Wartegenossen. Gedanken über fremde Schicksale. Gedanken an Kinofilm. Gedanken an Begleitung. Gedanken an der Begleitung Lachen (hier: Gedanken an Geni- und Akkusativ). Gelächelt. Reinigung des Bahnhofs beginnt, ähnlich Eishockeystadion, nur ohne Eis. Geräuschpegel unangenehm laut. Reinigungswagenfahrer mit schmerzhaft fröhlichem Gesichtsausdruck. Schadenfreude? Erneute Schlafversuche, misslungen. Buch wieder hervorgeholt. Wieder eingenickt. Wieder Nackenschmerzen... zuverlässige Methode. Wiederholung. Ab viertel vor fünf mehr Beleuchtung, ab fünf Uhr auch Musik. Zunehmende Lebendigkeit im Bahnhof. Aufgestanden, Glieder gestreckt, umhergelaufen. Kreislauf in Schwung gebracht — unnötiger Unsinn. Cappuccino gekauft und auf Bahnsteig gekraxelt. Morgendämmerung. Nase im Wind, Füße jedoch keineswegs im Feuer, vielmehr im Gegenteil. Nach Zugeinfahrt lauschiges Plätzchen gesucht, Cappuccino ausgetrunken und trotzdem schnell weggeschlummert. Mehrmals aufgeschreckt von unnötig laut gepegelten Durchsagen aber immer wieder hartnäckig eingeschlafen. Endstation. Raus in den Wind. Dämmerungsreste. Erinnerung an jüngst zurückliegendes Gesprächsthema Heimkehr bei Morgendämmerung führt zum Schmunzeln. Bus diesmal pünktlich, Fahrt ereignislos. Schleppenden Schrittes heim und in die warme Wohnung.
Telefone, die morgens um 7.30 Uhr EINMAL klingeln, mag ich überhaupt nicht! [Link]
Gerhard Spörl schreibt aus Washington für spiegel.de über die Situation in der NBA vor Beginn der neuen Spielzeit. Und eins der sympathischsten Teams der letzten Jahre scheint nun doch einmal auseinandergebrochen zu sein.
»Unsere Anteilnahme gilt jetzt schon den Zuschauern in Utah, die unter schwersten Phantomschmerzen leiden müssen: kein Stockton mehr, der unbewegten Gesichts den Ball vor sich hertreibt und Ausschau nach dem “Mailman” hält. Kein Malone mehr, der mit ungerührter Miene auf den blinden Pass wartet, der so sicher wie das Amen im Gebet gleich kommen wird, und den er zum x-ten Mal im Korb versenken wird. Vergangen, verweht. Ein paar Große lassen den Basketball ruhen. Ein paar andere nehmen ihn auf, um groß zu werden. Wir werden uns an die einen erinnern und die anderen an ihnen messen.«[Link]
Spiegel.de: PC-Stress: Wenn der Computer mal wieder macht, was er will An dieser Stelle möchte ich meinen Onkel ein weiteres Mal zitieren: »Get a Mac!« Jetzt muss ich nur noch meine Eltern endlich mal zum Wechsel bewegen können. [Link]
…dann geht es wieder los. Das Timing könnte nicht schlechter sein, aber was soll‘s?! Apple hat es sich (selbstverständlich) nicht nehmen lassen, den neuen G5 direkt in Jack Bauers Büro unterzubringen g [Link]
Da muss ich gerade feststellen, dass Kill Bill in Aachen nicht läuft. Oh Mann! Langsam geht mir diese Stadt auf die Nerven. [Link]
Dieses Jahr ist es passiert. Ich habe bereits im Oktober Lebkuchen gekauft. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass aber auch nichts bei diesem fiesen kalten windigen Wetter besser gepasst hätte, um es sich zumindest halbwegs gemütlich zu machen… mit einer Tasse heißem Tee oder heißer Milch dazu. Gerade vor einer halben Stunde fielen dann auch noch die ersten Schneeflocken und erleichterten mein Gewissen noch ein wenig mehr. [Link]
Zuerst bei Luna, dann via RSS bei Sean und von dort zurückverfolgt zu Don. Und weil es halbwegs untypisch für dieses weblog ist, jetzt einfach mal wiederverwertet:
1. Wie gehts? Es geht.
2. Die letzte Mahlzeit bestand aus was? besteht noch, und zwar aus Brot mit Käse
3. Was trinkst Du gerade? Fencheltee und Milch mit Fenchelhonig
4. Schon mal Vanilla/Cherry Coke getrunken? Cherry Coke, damals als sie rauskam… ewig her
5. Tageschau? Heute? RTL Aktuell? CNN? Wenn überhaupt, dann Tagesschau. Zur Zeit annähernd Null TV
6. Das letzte Mal gelacht? Worüber? Richtig gelacht gestern über Einträge von Luna
7. Schlimmste Idiosynkrasie? Papiertaschentuch auf der Zunge
8. Das Wort aus Frage Sieben nachschlagen müssen? Aus der Antwort abgeleitet :-)
9. Das letzte Mal jemanden beleidigt? Kann mich nicht genau erinnern. War höchstwahrscheinlich an einem Sonntag auf dem Fußballplatz.
10. Das letzte Mal an Sex gedacht? Jetzt bei dieser Frage, davor heute morgen
11. Wann hast Du das letzte Mal jemanden etwas geschenkt und was war das? Vor einigen Wochen eine Kettcar-CD verschicken lassen
12. Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren oder Stachelbeeren? Erdbeeren!
13. Liebst Du jemanden? Wenige. Aber ich mag viele.
14. Neben welchen Prominenten würdest Du gerne beerdigt sein? Walter Matthau und Lack Lemmon
15. Wann warst Du das letzte Mal eifersüchtig und wieso? Pffff… keine Ahnung. Ich weiß auch nicht, ob ich überhaupt schon richtig eifersüchtig war.
16. Der letzte Rechner Absturz? Auf der Arbeit, defektes PDF zerschoss Mozilla, was letztlich Windows 2000 in die Knie zwang.
17. Schon mal ne Pornoseite angeschaut? Klar.
18. Und? Die Begeisterung hält sich in Grenzen.
19. Steuern bezahlt? Ja, aber noch nicht zurückgeholt.
20. Wirklich alle? Soweit ich weiß, ja.
21. Der schönste Schlusssatz eines Buches? Da hab ich jetzt mal kurz gestöbert, weil ich irgendwie doch neugierig war. Der netteste, der mir dabei unterkam:
Durch den Mehrzweckbeutel auf Lunas Weblog gestoßen und besonders über diesen Eintrag gelacht. Nachtrag: Der nachfolgende Urlaubsbericht ist auch großartig. Es wird gelacht. [Link]
Ich werde es niemals verstehen. [Link]
Noch ein kleiner Nachtrag zum obigen Thema. Erspäht und festgehalten nachts um 2.32 Uhr. [Link]
Ich denke, heute wird mal nicht oder nur SEHR WENIG gesprochen krächz [Link]
Beim Norma gibt es (zur Zeit?) das gleiche von einer anderen Firma. Schmeckt genau so lecker! [<a href=“http://www.norma-online.de” title=“Bezugslink: Für Finnbr
El Pescatore, Pommes, oder einfach nur Christoph. Wie auch immer er sich nennt, jetzt hat er ein eigenes Weblog mit allem Pipapo, in dem er berichtet, wie es ihm da unten bei den Ösis ergeht. [Link]
Auf einmal kommt der Chef mit einem Satz in den Raum gesprungen, beide Fäuste geballt, und grunzt:
Tja, oddfish ist nicht zu erreichen. Laut einer mail des Providers Hostsupport wurden die Server gehackt. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Angeblich wurden alle index.html und index.php ausgetauscht, was für meinen tollen Fisch auf Oddfishs Startseitey jedoch nicht zutriffen. Lediglich die Subdomain mit dem weblog ist nicht erreichbar. Naja, abwarten... [Link]
…vor der Waschmaschine stehen, den Startknopf suchen und
In der Mayerschen Buchhandlung ein Buch suchen, an dessen Titel man sich nur sinngemäß erinnert und anstatt zu fragen, lieber einen Euro ins Internet-Terminal werfen und selbst suchen (was letztlich den Vorteil hat, dass man direkt drüber bloggen kann). [Link]