Ich rede doch gar nicht mit dir. Ich schau dich nur an und spreche.
(Tobitze)
Der werte Herr Rummenigge hat doch wirklich ein Problem.
Solche Fundstücke sind doch immer wieder lustig:
Downloadable zutreffendes Schriftartbibliotheken. Auf diesem Aufstellungsort finden wir: komplette Liste des Qualitätsschriftkegels im TrueType Format für Fenster, freie Schriftkegel, downloaden freie kühle Schriftkegel, Graffitischriftkegel, myspace Schriftkegel, Microsoft Wordschriftkegel, Graffitialphabet, freie zutreffende Art. Wir entfernen von unserem Aufstellungsort jedes mögliches Material, das wir entdecken, um in der Verletzung des Urheberrechtsgesetzes zu sein!
Quelle: de.fontstock.net
Selbst ist der Mann, heißt es in Goethes zweitem Teil von Faust. Dieser literarischen Aufforderung zur eigenständigen Geisteshaltung kamen zwei Kollegen am Freitagabend nach und ließen direkt Taten folgen. Das ohnehin schon überdurchschnittlich gemütliche Büro wurde durch den spontanen Erwerb von Klobo samt farblich passendem Überwurf im nahen IKEA noch einmal um zwei Einheiten auf der bisher undefinierten Komfort-Skala aufgewertet. Im ersten Augenblick war ich neidisch, doch schnell befielen mich Zweifel. Ich befürchte, dass sich das neue Sitzmöbel an dieser Position als der Arbeit eher abträglich erweisen wird. Da ist es immerhin gut, dass der kleine Relaunch von pkw.de gerade über die Bühne gegangen ist und nun eine Phase der Optimierung beginnt, in der es eher auf die intensive Nutzung von Gehirnschmalz als auf das Abarbeiten von Tickets ankommt.
Auf einem weichen Sofa fließen die Gedanken sicherlich deutlich besser als auf normalen Bürostühlen. Und bequem ist es durchaus, wie ich heute höchstselbst feststellen konnte. Der nächste Schritt ist nun ein standesgemäßer Aufenthaltsraum, der natürliche Lebensraum der Sofas.
Größere Bilder gibt es übrigens hier.
Ich muss es hier einfach nochmal zu Protokoll geben: Wie schlecht sind denn bitte die aktuellen TV-Werbespots für Obi und Iglo Rahmspinat? Da bekomme ich jedes Mal Gänsehaut und—Reminiszenz an Ex-Kollegen Stephan—könnte »Fontänen kotzen«!
Heute morgen wurde ich mit dieser Nachricht begrüßt:
Ich weiß nicht, wer es gewesen ist. Der aus nahe liegendem Grund verdächtigte Admin streitet alles ab und ich glaube ihm. Ich weiß auch nicht, was mir damit gesagt werden soll. Ebenso wenig, ob und wie ich antworten soll. Vorschläge?
»Wartma, ich muss auch mal gerade an was denken!«
Wie ich gerade im Weblog von Udo Vetter lese, versucht die in der Vergangenheit schon mehrfach unangenehm aufgefallene Plattform StudiVZ nun, sich vor weiteren Unannehmlichkeiten zu schützen, indem sie ihren Benutzern für Verstöße gegen die neuen Geschäftsbedinungen in diversen Fällen (Details) direkt mit einer Vertragsstrafe droht. Wer diesen neuen Regeln nicht zustimmt, kann mit einer baldigen Löschung seines Zugangs rechnen, vermute ich. Bei StudiVZ werde ich mich niemals anmelden, auch nicht zum testen.
Auch poolie kann “Gesicht machen”.
Thema Kegeln am Abend:
»Verdammt, ich hätte schon Bock ...«
»Wo ist dann das Problem? Einfach mitkomm' und feddich!«
»Ich hab kein' Bock.«
Okay, die Headline ist etwas undifferenziert. Zumindest aber der polnische Ministerpräsident Kaczynski hat voll einen am Sender.
Argh! Sie schlagen zurück! Es ist ein wenig erschreckend, wenn man gerade allabendlich Frank Schätzings Der Schwarm geradezu verschlingt, und einem dann im täglichen Online-Magazin eine Meldung mit folgendem Text ins Auge fällt (nicht springt):
James Bertakis war in einem Boot vor der Küste Floridas unterwegs, als das Tier plötzlich aus dem Wasser schnellte und zustach. Der Stachel traf den millionenschweren Bauunternehmer ins Herz.
(SPIEGEL online)
(weil ich es darf)
Voll die Seite am rulen!
(Po-Oli)
Fischen mal anders (gefunden bei Tante Inge)
Lesezeichen nano (weil grad nix anderes so schnell zur Hand war)
Es ist bereits bekannt und doch immer wieder von neuem erschreckend, wie leicht sich die Leute manipulieren lassen. Das Papier mit den vier großen Buchstaben zitiert einen taz-Artikel, lässt dabei jedoch entscheidende Passagen aus, um die gewünschte Wirkung zu erzielen – wie damals Bismarck mit seiner Emser Depesche. Diverse aufgestachelte Bildergucker schrecken daraufhin vor drastischen Drohungen gegen den Autor des taz-Artikels nicht zurück, berichtet das BILDblog.
Mehr Gänsehaut als bei »The Office«: Next big thing, really. Zweifelhafter Dank geht an den r0ckr (MdT).
Ich sah am gestrigen Morgen beim Abstieg in die Neumarkt-Katakomben zum ersten Mal die Werbung für diese vermeintlich neue Zeitschrift und wunderte mich bereits ob dieses beknackten Namens. Heute lese ich »auf der« Rückseite der Reeperbahn und bin beruhigt, dass Autor Matthias Wagner meine Ansicht teilt, oder ich seine.
… und niemand kann folgen. Mario Sixtus' Frage ist völlig berechtigt.
In New York müssen die Leute zu Fuß zur Arbeit gehen, weil der öffentliche Verkehrsbetriebe (verbotenerweise) streiken. Das ist offenbar so schlimm, dass das Rote Kreuz sich genötigt sieht, heiße Getränke zu auszuschenken. Gibt es für die wirklich nichts wichtigeres?
Zumindest bis auf weiteres. Und wenns unbedingt doch sein muss, dann legt sie besser nicht ins Laufwerk eures Macs, denn das nette rootkit, das für den Kopierschutz sorgen soll, muss erstmal ein paar Tage überprüft werden. Schließlich hat es auf Windows-Rechnern schon für einigen Wirbel gesorgt. (1, 2). (via The Unofficial Apple Weblog )
Nachtrag: BoingBoing bietet einen kurzen Überblick über die Sony Rootkit-Geschichte.
Morgen ganz früh raus und zur Arbeit und dann ganz spät zurück, um bloß keinem Deppen Narren zu begegnen. (Aus der Reihe Tipps für Neu-Kölner)