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  • Catch me if you can

    Okay, auf mehrfachen Wunsch wird mit diesem Film der gute alte 24/sec-Bereich wiederbelebt. Der Leo, der Tom und der Steve haben zusammen ein Filmchen gemacht, und es ist ein nettes geworden. Tom Hanks' Trockenheit bringt einen schon ein ums andere Mal zum Schmunzeln und auch die Szene, als er sich kopfüber in ein Flugzeugklo stürzt, kommt sehr lustig daher. Die Story an sich ist auch ganz interessant, insbesondere aufgrund der Tatsache, dass es sich um wahre Begebenheiten handelt. Aaaber: Neun Euro ist der Film nicht wert. Das muss mal klar gesagt werden. Wartet, bis er auf DVD erscheint, und schaut ihn euch dann daheim an, das reicht völlig. (IMDB-Link)

    2003-02-16 • 22:00
  • Ich habe doch nur meine Frau zerlegt

    Eine abgedrehte Komödie über einen Mord aus Leidenschaft und seine Folgen. Woody Allen als Mörder wuselt wieder mal etwas konfus und im ständigen Selbstgespräch durch den Film. Dabei bringt er ein komplettes Dorf in New Mexico durcheinander, als er die Hand seiner getöteten und zersägten Frau (Sharon Stone) dort unbemerkt verliert. Diese Hand vollbringt nämlich seltsamerweise diverse zum größten Teil heilende Wunder und wird schnell zu Touristenattraktion als die Hand der Jungfrau Maria. Der Film mach Spaß und ist herrlich skurril.

    2001-07-16 • 22:45
  • Tomb Raider

    Der meistüberschätzte Film des Jahres? Vorstellen könnt ich’s mir. Schwaches Bild. Daher auch nur kurzer Kommentar: Angelina »Plusterlippe« Jolie schawobbt mit High-Tech-Equipment und im engen Shirt durch ein archäologisch angehauchtes Abenteuer um den Illuminaten die Weltherrschaft zu versauen und noch einmal kurz mit dem toten Vater zu schnacken. Sehr schwache Dialoge, und hanebüchene Story. Der Film reiht sich in die Mäßigkeit der Computerspiele ein. Jeder Indiana Jones-Film ist besser.

    2001-06-30 • 21:49
  • Shrek

    Bild: ShrekHerrlich spaßiger Film! Hier wird mal eine ganze Menge parodiert. Wunderbare Gesichteszüge und eine Handlung, die alles andere als typisch ist. Leider sind die Animationen der Bewegungen zum Teil seltsam unausgereift. Dreamworks sollte das eigentlich besser können. Aber egal. Perfekte Technik ist bei dem Film nicht ganz so wichtig (ich denke in dieser Hinsicht ist Final Fantasy weit vorn), weil die Handlung alles reißt. Shrek, der ach so gefährliche und gefürchtete Oger macht sich auf, eine Prinzessin zu befreien, um sämtliche Märchenfiguren aus seinem Sumpf wieder loszuwerden, die der fiese König in spé dorthin umsiedeln ließ. Ich habe gelacht und trotz der Animationsschwächen gibbet mal wieder ein Doppelplus. Leute, schaut euch den Film an!

    2001-06-28 • 16:02
  • deep in the woods (-)

    Ich bin einfach kein Freund von solchen Filmen. Suspense Psycho-Horror-Thriller. Fünf junge Schauspieler werden auf das einsame, tief in einem nicht weiter spezifizierten Wald liegende Schloß eines reichen seltsamen Rollstuhlfahrers eingeladen, um dort für dessen noch seltsameren Sohn eine Geburtstagsvorstellung von Rotkäppchen aufzuführen. Ein Film, in dem selbst der Polizist aussieht, wie ein geisteskranker Zuchthausflüchtling (sofern man dies jetzt einfach mal klischeehaft auf’s Äußere überträgt). Die Handlung bleibt bis zum Ende verworren und undurchsichtig, Sinn und Grund der ganzen Geschichte verborgen. Aber ich denke, das ist auch gerade die Intention des Films: Der namen- und scheinbar grundlose Horror.

    2001-06-24 • 14:29
  • Helden aus der zweiten Reihe (o)

    Der Film vermittelt den Eindruck, in einer Drehpause entstanden zu sein. Abgesehen davon, dass sowieso klar ist, wie er ausgeht, hakt es doch an einigen Punkten. Vor allem, was den sportlichen Hintergrund betrifft. Nun, die Szenen sind okay, aber der Zusammenhang wird nur sehr selten klar, gerade, wenn man den Sport kennt und den Spielablauf versteht, wundert man sich an einigen Stellen. Das ist schade und bestätigt den Eindruck, dass man einfach nur die Szenen der skurillen Charaktere aneinanderbringen wollte. Nun, immerhin sind drei Superstars mit von der Partie. Gene Hackman als Interims-Coach und Keanu Reeves als Ersatz-Quarterback versuchen, während eines Streiks der verwöhnt arroganten Profi-Spieler, die Mannschaft trotzdem in die Playoffs zu bringen, und die Institiution John Madden spielt sich selbst und kommentiert das Geschehen auf dem Rasen. In Deutschland, wo man grundsätzliches Spielverständnis für diese Sportart wohl bisher immernoch nicht voraussetzen kann, könnte dieser FIlm eventuell sogar ganz gut laufen, denn Witz ist drin - wenn auch gewöhnlicher.

    2001-06-21 • 03:54
  • Crocodile Dundee in Los Angeles (o)

    Opa Hogan macht sich zum dritten Mal auf. Angenehmerweise nimmt er sich dabei selbst nicht sonderlich ernst. Diverse Seitenhiebe auf das fortgeschrittene Alter der Hauptfigur ließen mich doch ein paar Mal schmunzeln. Auch die obligatorischen Szenen, in denen er mit der Technik der Zivilisation kämpft, fehlen selbstverständlich nicht. Leider ist die Story ziemlich lahm und auch diverse Kritik-Nadelstiche gegen die Gesellschaft und den American Way of Life machen das ganze nicht wertvoller. Leichte Kost, die man aber getrost down under liegen lassen kann.

    2001-06-21 • 03:21
  • Die Einsamkeit der Krokodile (+)

    Nix für Janosch. Unspektakulärer Film über das schwierige Leben des hochbegabten Jungen Günther in seiner ostwestälischen Heimat. Nach dessen Tod kommt ein Journalist ins Dorf und stellt neugierige Fragen über Günthers Leben, seine Arbeit, Ziele und Träume. Kaum jemand ist bereit, ihn zu unterstützen, doch Stück für Stück setzt er die Geschichte des Außenseiters zusammen auf der Suche nach der Antwort auf die Frage: Mord oder Selbstmord? Ein Film ohne großen Höhepunkt, aber mit Bildern, die zeigen, wie skurril die Realität manchmal sein kann. Irgendwie hat der Film etwas bewegendes.

    2001-06-06 • 11:47
  • Gegen jede Regel (Remember the Titans) (+)

    Es geht um Football, es geht um Rassismus, und es geht um Freundschaft. Ja, es ist ein Disneyfilm und er hat - besonders in der zweiten Halbzeit - in paar Szenen, denen man genau das anmerkt. Aber ich mag den Film, denn: Es geht um Football, es geht um Rassismus, und es geht um Freundschaft.

    Zudem muss ich Holger Recht geben: Dieser Film hat einen grandiosen Soundtrack! Ein Film für Daniel.

    2001-06-01 • 12:50
  • Ohne Worte (-)

    Eigentlich könnte der Titel des Films aus der letzten Sneak-Preview auch gleichzeitig der zugehörige Text sein. Nach 15 Film-Trailern, darunter ein sehr guter neuer für den Film Herr der Ringe - Die Gefährten, begann dann eine magere Komödie, die auf schlichten, ja tumben Humor setzt. Billige Stereotypen, Fäkal- und Krankenwitze (ein Schlaganfallopfer spricht fast den gesamten Film über mit einer Roboterstimme durch ein elektronisches Hilfsgerät) machen den Hauptteil dieses Films aus, der auf einer verbotenen Liebesbeziehung zwischen einer jungen Frau und ihrem vermeintlichen Bruder aufbaut. Am Ende kriegen sie sich doch. Arm. Nicht ansehen. Geldverschwendung.

    2001-06-01 • 09:17
  • It's Showtime (o)

    Spike Lee provoziert wieder einmal. In diesem Film geht es um die Darstellung der Schwarzen im amerikanischen Showgeschäft, insbesondere dem Fernsehen: Mit einer auf uralten Klischees basierenden und dadurch rassistischen Satire nach Vorbild der »Minstrel Shows« aus dem 19. Jahrhundert plant der schwarze TV-Autor Pierre Delacroix (Damon Wayans) ein gewagtes “neues” Format für seinen Sender. Überraschenderweise schlägt die Show ein wie eine Bombe. Doch es gibt nicht nur Fans. Viele Schwarze fühlen sich auch durch die Darstellungen diskriminiert. Die Sache spitzt sich zu und findet schließlich einen unrühmlichen Höhepunkt. Bei cinema.de bekam der Film drei Sterne in der Kategorie Humor. Nun ja, die konnte ich beim besten Willen nicht finden. Einzig die Anspielung auf die »fortschreitende Beschriftung der Bevölkerung« (Max Goldt) durch die Klamotten der Marke Tommy Hillnigger war ganz lustig. Der Rest des Films beschäftigt sich hauptsächlich mit den Problemen der Schwarzen in der amerikanischen (Medien-)Gesellschaft und ihrer Einstellung, was ja durchaus legitim ist. Wahrscheinlich ist es einfach nicht mein Humor, oder ich habe den Film nicht richtig verstanden…

    2001-05-19 • 13:10
  • Heartbreakers (o)

    Nun ja, ein netter Film, aber auch nix besonderes. Ein paar ganz witzige Szenen, die man aber zum Teil wieder mal bereits aus dem Trailer kannte (leider). Gene Hackman spielt jedoch herrlich hustend einen alten Zigaretten-Mogul und Nikotin-Junkie mit Zähnen, die so braun sind wie … äh … etwas, das bei anderen Leuten eigentlich nur in der Kloschüssel landet. Mit Sigourney Weaver als geldgierige, männerumgarnende Heiratsschwindlerin konnte ich wenig anfangen. Damit wären wir bei der dritten Hauptperson in diesem Film: Jennifer Love Hewitt. Leck mich am Arsch! “Weiße Hose” sag ich da aber mal nur. Die Frau war mir bisher nur vom Namen her bekannt, schien irgendwie berühmt zu sein. Wo hat die bisher denn mitgespielt? Ein kurzer Nachschlag in der Internet Movie Database" brachte dann schnelle Klärung: Party of Five (Gruß an SchwestA) und Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast (+ Sequel) sind hier die bekannten Titel. Okaaay. Fast hätte dieses Mädel (22 J.) dem Film noch zu einem (+) verholfen, aber die Rationalität siegte. Nichtdestotroz hatte Nebendarsteller Ray Liotta die witzigsten Szenen—abgesehen von einer. Die mit Abstand coolste Szene im Film findet völlig ohne einen der genannten Darsteller statt und ist auch nur etwa eine Sekunde lang. Eine weiße Ente hat hier ihren selbstlosen Auftritt :-) (IMDB-Link)

    2001-05-18 • 12:28
  • Almost Famous (+)

    Der Film macht Spaß. Danach geht man mit einem wohligen Gefühl heim. Ich würde sagen: Das ist ein Film für Malik. Da geht es um die Band, da geht es um die Musik und um das Leben auf Tour. Die Haare sind noch lang und die Musik ist noch rein. Wer halbwegs auf Rockmusik steht, kommt um diesen Film nicht herum. Wer noch nicht weiß, worum es geht: Ein talentierter Teenager soll für das Rolling Stone Magazin die Band Stillwater begleiten und einen Artikel schreiben. Mutters Ermahnungen noch im Ohr, macht er sich auf den Weg, als objektiver Beobachter die Musiker zu portraitieren. Nur, wie objektiv kann man bleiben, wenn man die ganze Zeit mit den Jungs zusammenhängt? Und wenn dann noch hübsche Frauen ins Spiel kommen, gerät man mit seinem Zeitplan schon mal ins Hintertreffen. Egal Mann, das ist Rock ‘n’ Roll! (IMDB-Link)

    2001-05-11 • 12:46
  • The In Crowd (-)

    Sneak: 40 Minuten Film-Vorschauen und dann ein mieser Film. Rollenverteilung von vornherein klar. Das einzige, was etwa 30 bis 40 Minuten geheim gehalten wird, ist der Hintergrund der Story. Ich fragte mich, was wohl die Handlung sei. Der Schnitt und die Musik und die Mimiken deuteten schon auf einen “Thriller” hin, aber ansonsten war da wenig. Danach das übliche. Hauptperson (hübsche blonde Frau) kommt hinter das Geheimnis der anderen Hauptperson (hübsche dunkelhaarige Frau), die altbekannte Leiche im Keller - nur dass sie hier auf dem Golfplatz liegt. Am Ende gibt es einen Showdown und eine “Auflösung”, in der sich die “Gesellschaft” plötzlich gegen die Böse auf die Seite der zuvor unter Mordverdacht verhafteten Guten schlägt. Das geht da ratzfatz! Da muss nur einer mal kurz ein paar - in dem Moment völlig ungestützte - Beschuldigungen brüllen. Das Publikum im Saal weiß, dass es stimmt, aber die Society im Film konnte das in dem Moment mal überhaupt nicht wissen. Trotzdem! Wird schon passen… jajaja… völliger Mist. Fazit: Ein Film von der Stange - schon oft gesehen. (IMDB-Link)

    2001-05-11 • 11:20
  • Love & Sex

    Ein Film über eine Frau und ihre Beziehungen. Eine davon wird Hauptbestandteil des Films. Die Namen der Schauspieler habe ich schon wieder vergessen. Macht ja nix. Die beiden Hauptdarsteller sind trotzdem ganz gut. Auf jeden Fall habe ich doch recht häufig gelacht. Die Szenen und Dialoge sind zum Teil sehr witzig. Und die Butter fehlt am Schluss auch nicht, was ich persönlich in diesem Fall nicht so tragisch fand, obwohl ich ja auch kein Freund von Happy Ends bin. Wahrscheinlich wegen der dadurch vermittelten Hoffnung, lol.

    2001-05-03 • 15:38
  • Eine Nacht bei McCools (o)

    Bild: McCoolsOkay. Nett gemacht. Michael Douglas sicht mal total abgefahren aus und Liv Tyler kann auch ganz schnucklig dreinschaun. Ist die eigentlich schon immer so stämmig gewesen? Nun gut. Keine Ahnung. Kenn' kaum Filme mit ihr. Auf jeden Fall macht sie die drei Kerle im Film wunderbar heiß und spielt auch gar nicht schlecht. Zumindest die »Rolle in der Rolle«, also das »ach ich bin doch so arm dran«-Verhalten mit zugehörigem Unschuldsblick hat sie perfekt drauf. Nun ja, und die Autowasch-Szene ist … äh … nett. :-) John Goodman hab ich sowieso noch nie schlecht gesehen und die anderen beiden sind auch okay. Lustig ist auch der äußerst »aufgeschlossene« Pfarrer, dem ersterer seine Gedanken beichtet. Regisseur Michael Douglas ist saucool und sieht dabei in der Tat fast aus wie sein Vater (lebt der eigentlich noch?). Netter Film, den man aber nicht gesehen haben muss. (Link)

    2001-04-29 • 13:45
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