Ein Tag zum Abgewöhnen Manchmal ist das Leben sich selbst nicht wert. Heute zum Beispiel. Alles nach dem Aufstehen war überflüssig. Nein, mehr noch! Wie unten schon geschrieben, war das Aufstehen selbst auch überflüssig. Die Arbeit bei Sixt hat nur wenig gebracht, was durch einen 75-DM-Obulus an den netten Polizeikommissar aufgrund des leichtesten Auffahrunfalls, den ich je hatte, mehr als getilgt wurde. Weiter muss man sich dann mit der Anschuldigung herumschlagen, dass man angeblich mit 98 km/h geblitzt wurde, wo nur 50 km/h erlaubt sind. “So ein Doppelkinn hast du doch gar nicht.” Danke. Das entlastet jedoch wenig. Bin ich das wirklich auf dem Foto? Die EDV half wenigstens hier. Nein, ich bin es nicht gewesen, sondern ein Ire mit einem äußerst typischen Namen. Trotzdem muss man sich ja mit dem blöden Anhörungsbogen herumschlagen und den Beamten der Stadt Aachen die Sachlage in wenigen Worten möglichst klar machen. Außerdem ist meine neue Hardware immernoch nicht da (ich weiß, hab ich auch schon geschrieben) und mein Rechner steht infolgedessen immernoch offen hier herum. Und jetzt gehts wieder an PHP. Hoffentlich kommt in der heutigen Sneak (zum ersten Mal mit Platzkarten!) wenigstens ein guter Film, der mich den ganzen Mist vergessen lässt.
Ein Tag zum Abgewöhnen
fab1An
@fab1An