Ok, die Todeslinie ist

Ok, die Todeslinie ist überschritten, die Anwendungs steht und funktioniert. Alles weitere sind kleinere Verbesserungen und Zusätze, auf die ich mich aber auch schon freue. Die Präsentation lief gut, vielleicht gerade weil ich mich darauf NUL vorbereitet habe. (Dank zum Thema gibts hier.) Jetzt ist endlich wieder ein relativ normaler und erheblich gesünderer Lebensrhythmus zu erwarten. Das Glas mit Instant-Kaffeepulver verschwindet wieder im Schrank. Ebenso wird die Milch, die aus logistischen Gründen die letzte Zeit mit dem Kaffeepulver zusammen direkt neben dem Mikrowellenherd stand, wieder ihren angestammten Platz im Kühlschrank einnehmen. Der Berg Wäsche wird jetzt bald verschwinden und ebenso das sehr skurrile Formen annehmende Gebilde aus schmutzigem Geschirr. (Das jedoch wahrscheinlich nur halb so skurril ist wie die Bewegungen, die man vollführen muss, wenn man - natürlich aus Zeitgründen - lediglich ein oder zwei Teile abwaschen möchte und sich mit den Armen um, durch und/oder über diese Anhäufung winden muss, um a) den Wasserhahn zu erreichen und b) die zu spülenden Teile in dem schwachen Rinnsal dort bis zu einem gesundheitstechnisch vertretbaren Zustand sauber zu bekommen.) Der zweite Rechner kann endlich zusammengebaut werden und das mulmige Gefühl, das entsteht, wenn man - barfuss oder in Socken - “in die Küche” läuft und unangenehm viele kleine Krümel spürt die das Auge dank der farblich äußerst praktischen Struktur des Teppichs gar nicht wahrnehmen kann, wird morgen auch verschwinden. Dann noch der eine oder andere Einkauf und die Leute von Telepizza werden sich wundern, warum der Zombie nicht mehr anruft und seine obligatorische “doppelt Schinken, doppelt Käse, das war‘s schon, danke” bestellt. So, jetzt gehe ich aber auch wieder ins Bett. 8 1/2 Std. Schlaf seit Dienstag morgen, da hab ich noch was nachzuholen.