Michael Douglas als drogenbekämpfender Richter, Benicio Del Toro als mexikanischer Bulle zwischen Geld und Gewissen und Catherine Zeta-Jones als verzweifelte Ehefrau eines Drogenbarons. Drei parallel verlaufende Handlungen, die doch irgendwie alle miteinander zu tun haben - und mit Drogen. Die Optik dieses Films hat mir gefallen. Je nach Handlungsort sind die Bilder mal in kaltes Blau oder sonnig heißes Gelb getaucht. Der Strang um Michael Douglas ist eher altbacken (Familie kommt vor Job), doch in Kombination mit den anderen beiden Handlungen ist das in meinen Augen völlig okay. Benicio Del Toro hat sich die Preise für seine Rolle auf jeden Fall verdient. Er spielt einfach verdammt gut. Tja, und wenn ich mich weiter an die obige Aufzählung halte, komme ich nun zwangsläufig zu Catherine Zeta-Jones… Ich habe mich erschrocken! Wo ist denn die Frau aus “Verlockende Falle” geblieben? Holla, was hat die zugelegt! Aber okay, sie spielt schließlich eine Mutter, die im sechsten Monat schwanger ist und nach der Verhaftung ihres Mannes vor dem drohenden Nichts steht. Mit verzweifelter Entschlossenheit nutzt sie die einzige Chance, die sich ihr bietet: Sie führt die Geschäfte ihres Mannes weiter und probiert, ihn von der Anklage zu befreien. Traffic: Auf jeden Fall ein sehenswerter Film.
Traffic – Macht des Kartells (+)
fab1An
@fab1An