Regen, keine Seltenheit, aber wenn er zwischen einen selbst und das Frühstück geweht wird, stellt er doch immer wieder ein nicht zu verachtendes Hindernis dar. Also sitzt man herum, schaut abwechselnd auf den Bildschirm und aus dem Fenster, wo die müde hängenden Äste eines Baums, dessen Bezeichnung ich nicht kenne, hin und her geworfen werden von dem gleichen Wind, der auch den fiesen Nieselregen gegen meine Scheiben treibt. Von Applaus kann da mal keine Rede sein. Natürlich ist der Himmel grau, sogar sehr, und es beschleicht einen das Gefühl, dass es ein verschwendeter Tag wird, den man nachdenklich und unmotiviert daheim verbringt, obwohl man viel lieber überall anders wäre, an dem man einfach nichts schafft, aber auch gar nicht wirklich schaffen will, ein Tag, durch und durch unangenehm, obwohl er doch den Beginn des allgemein als positiv empfundenen Wochenendes darstellt. Hmpf. [Link]
Die dunkle Seite des Herbstes
fab1An
@fab1An