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  • Gegen jede Regel (Remember the Titans) (+)

    Es geht um Football, es geht um Rassismus, und es geht um Freundschaft. Ja, es ist ein Disneyfilm und er hat - besonders in der zweiten Halbzeit - in paar Szenen, denen man genau das anmerkt. Aber ich mag den Film, denn: Es geht um Football, es geht um Rassismus, und es geht um Freundschaft.

    Zudem muss ich Holger Recht geben: Dieser Film hat einen grandiosen Soundtrack! Ein Film für Daniel.

    2001-06-01 • 12:50
  • Ohne Worte (-)

    Eigentlich könnte der Titel des Films aus der letzten Sneak-Preview auch gleichzeitig der zugehörige Text sein. Nach 15 Film-Trailern, darunter ein sehr guter neuer für den Film Herr der Ringe - Die Gefährten, begann dann eine magere Komödie, die auf schlichten, ja tumben Humor setzt. Billige Stereotypen, Fäkal- und Krankenwitze (ein Schlaganfallopfer spricht fast den gesamten Film über mit einer Roboterstimme durch ein elektronisches Hilfsgerät) machen den Hauptteil dieses Films aus, der auf einer verbotenen Liebesbeziehung zwischen einer jungen Frau und ihrem vermeintlichen Bruder aufbaut. Am Ende kriegen sie sich doch. Arm. Nicht ansehen. Geldverschwendung.

    2001-06-01 • 09:17
  • Wie Feuer und Flamme (o)

    Deutschland in den frühen 80ern. Hübsches Mädchen reist zur Beerdigung einer nie gesehenen Großmutter von West- nach Ost-Berlin und trifft dort auf den Punk »Captain«. Zack! Liebesgeschichte. Romeo und Julia von Ost nach West oder umgekehrt. Hier ist Julia (im Film heißt sie Nele) die aktive, zumindest, was Wiedersehensbemühungen angeht. Kunststück, wo sie ja auch einreisen, Romeo aber nicht ausreisen darf. Dazu kommt dann noch etwas Punk-Geschichte und Ost-Anprangerung und die zu erwartenden Hindernisse, die sich aus zu viel Staatsfeindlichkeit in der ehemaligen DDR wohl schnell ergaben. Rumsbums Punk in den Knast und Nele abgeschoben in den Westen. Das war’s auch schon. Naja, fast. Aus Trauer über den vermeintlichen Tod des Geliebten, zieht es sie kurze Zeit später in die USA, wo sie - Achtung Zeitsprung! - sieben Jahre später den Fall der Mauer televisionär gezeigt bekommt. Flugs macht sie sich auf, Gewissheit über Art und Zeitpunkt des Todes Romeos in Erfahrung zu bringen, da dieser sie in ihren Träumen noch immer verfolgt. Und siehe da: Der Tote ist gar nicht tot, sondern nur vom Vater verstoßen. Es folgt eine kurze Suche und dann können sich—entgegen Shakespeares Original—die beiden wieder in die Arme schließen. Seufz. Ziemlich lahmer Film ohne rechte Spannung. Die Schauspieler sind okay. Eigentlich ein (-). Dass es keins wurde, dafür können sich die anderen bei der Hauptdarstellerin bedanken.

    2001-05-24 • 22:39
  • It's Showtime (o)

    Spike Lee provoziert wieder einmal. In diesem Film geht es um die Darstellung der Schwarzen im amerikanischen Showgeschäft, insbesondere dem Fernsehen: Mit einer auf uralten Klischees basierenden und dadurch rassistischen Satire nach Vorbild der »Minstrel Shows« aus dem 19. Jahrhundert plant der schwarze TV-Autor Pierre Delacroix (Damon Wayans) ein gewagtes “neues” Format für seinen Sender. Überraschenderweise schlägt die Show ein wie eine Bombe. Doch es gibt nicht nur Fans. Viele Schwarze fühlen sich auch durch die Darstellungen diskriminiert. Die Sache spitzt sich zu und findet schließlich einen unrühmlichen Höhepunkt. Bei cinema.de bekam der Film drei Sterne in der Kategorie Humor. Nun ja, die konnte ich beim besten Willen nicht finden. Einzig die Anspielung auf die »fortschreitende Beschriftung der Bevölkerung« (Max Goldt) durch die Klamotten der Marke Tommy Hillnigger war ganz lustig. Der Rest des Films beschäftigt sich hauptsächlich mit den Problemen der Schwarzen in der amerikanischen (Medien-)Gesellschaft und ihrer Einstellung, was ja durchaus legitim ist. Wahrscheinlich ist es einfach nicht mein Humor, oder ich habe den Film nicht richtig verstanden…

    2001-05-19 • 13:10
  • Heartbreakers (o)

    Nun ja, ein netter Film, aber auch nix besonderes. Ein paar ganz witzige Szenen, die man aber zum Teil wieder mal bereits aus dem Trailer kannte (leider). Gene Hackman spielt jedoch herrlich hustend einen alten Zigaretten-Mogul und Nikotin-Junkie mit Zähnen, die so braun sind wie … äh … etwas, das bei anderen Leuten eigentlich nur in der Kloschüssel landet. Mit Sigourney Weaver als geldgierige, männerumgarnende Heiratsschwindlerin konnte ich wenig anfangen. Damit wären wir bei der dritten Hauptperson in diesem Film: Jennifer Love Hewitt. Leck mich am Arsch! “Weiße Hose” sag ich da aber mal nur. Die Frau war mir bisher nur vom Namen her bekannt, schien irgendwie berühmt zu sein. Wo hat die bisher denn mitgespielt? Ein kurzer Nachschlag in der Internet Movie Database" brachte dann schnelle Klärung: Party of Five (Gruß an SchwestA) und Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast (+ Sequel) sind hier die bekannten Titel. Okaaay. Fast hätte dieses Mädel (22 J.) dem Film noch zu einem (+) verholfen, aber die Rationalität siegte. Nichtdestotroz hatte Nebendarsteller Ray Liotta die witzigsten Szenen—abgesehen von einer. Die mit Abstand coolste Szene im Film findet völlig ohne einen der genannten Darsteller statt und ist auch nur etwa eine Sekunde lang. Eine weiße Ente hat hier ihren selbstlosen Auftritt :-) (IMDB-Link)

    2001-05-18 • 12:28
  • Almost Famous (+)

    Der Film macht Spaß. Danach geht man mit einem wohligen Gefühl heim. Ich würde sagen: Das ist ein Film für Malik. Da geht es um die Band, da geht es um die Musik und um das Leben auf Tour. Die Haare sind noch lang und die Musik ist noch rein. Wer halbwegs auf Rockmusik steht, kommt um diesen Film nicht herum. Wer noch nicht weiß, worum es geht: Ein talentierter Teenager soll für das Rolling Stone Magazin die Band Stillwater begleiten und einen Artikel schreiben. Mutters Ermahnungen noch im Ohr, macht er sich auf den Weg, als objektiver Beobachter die Musiker zu portraitieren. Nur, wie objektiv kann man bleiben, wenn man die ganze Zeit mit den Jungs zusammenhängt? Und wenn dann noch hübsche Frauen ins Spiel kommen, gerät man mit seinem Zeitplan schon mal ins Hintertreffen. Egal Mann, das ist Rock ‘n’ Roll! (IMDB-Link)

    2001-05-11 • 12:46
  • The In Crowd (-)

    Sneak: 40 Minuten Film-Vorschauen und dann ein mieser Film. Rollenverteilung von vornherein klar. Das einzige, was etwa 30 bis 40 Minuten geheim gehalten wird, ist der Hintergrund der Story. Ich fragte mich, was wohl die Handlung sei. Der Schnitt und die Musik und die Mimiken deuteten schon auf einen “Thriller” hin, aber ansonsten war da wenig. Danach das übliche. Hauptperson (hübsche blonde Frau) kommt hinter das Geheimnis der anderen Hauptperson (hübsche dunkelhaarige Frau), die altbekannte Leiche im Keller - nur dass sie hier auf dem Golfplatz liegt. Am Ende gibt es einen Showdown und eine “Auflösung”, in der sich die “Gesellschaft” plötzlich gegen die Böse auf die Seite der zuvor unter Mordverdacht verhafteten Guten schlägt. Das geht da ratzfatz! Da muss nur einer mal kurz ein paar - in dem Moment völlig ungestützte - Beschuldigungen brüllen. Das Publikum im Saal weiß, dass es stimmt, aber die Society im Film konnte das in dem Moment mal überhaupt nicht wissen. Trotzdem! Wird schon passen… jajaja… völliger Mist. Fazit: Ein Film von der Stange - schon oft gesehen. (IMDB-Link)

    2001-05-11 • 11:20
  • Love & Sex

    Ein Film über eine Frau und ihre Beziehungen. Eine davon wird Hauptbestandteil des Films. Die Namen der Schauspieler habe ich schon wieder vergessen. Macht ja nix. Die beiden Hauptdarsteller sind trotzdem ganz gut. Auf jeden Fall habe ich doch recht häufig gelacht. Die Szenen und Dialoge sind zum Teil sehr witzig. Und die Butter fehlt am Schluss auch nicht, was ich persönlich in diesem Fall nicht so tragisch fand, obwohl ich ja auch kein Freund von Happy Ends bin. Wahrscheinlich wegen der dadurch vermittelten Hoffnung, lol.

    2001-05-03 • 15:38
  • Eine Nacht bei McCools (o)

    Bild: McCoolsOkay. Nett gemacht. Michael Douglas sicht mal total abgefahren aus und Liv Tyler kann auch ganz schnucklig dreinschaun. Ist die eigentlich schon immer so stämmig gewesen? Nun gut. Keine Ahnung. Kenn' kaum Filme mit ihr. Auf jeden Fall macht sie die drei Kerle im Film wunderbar heiß und spielt auch gar nicht schlecht. Zumindest die »Rolle in der Rolle«, also das »ach ich bin doch so arm dran«-Verhalten mit zugehörigem Unschuldsblick hat sie perfekt drauf. Nun ja, und die Autowasch-Szene ist … äh … nett. :-) John Goodman hab ich sowieso noch nie schlecht gesehen und die anderen beiden sind auch okay. Lustig ist auch der äußerst »aufgeschlossene« Pfarrer, dem ersterer seine Gedanken beichtet. Regisseur Michael Douglas ist saucool und sieht dabei in der Tat fast aus wie sein Vater (lebt der eigentlich noch?). Netter Film, den man aber nicht gesehen haben muss. (Link)

    2001-04-29 • 13:45
  • Traumpaare (-)

    Eher mäßiger Film. Zuerst wollte ich ihm eine 0 geben, doch ich habe mich dagegen entschieden. Sechs Personen teilen die Leidenschaft, Karaoke zu singen (kann man das so formulieren?). Manche von ihnen entdecken ihr Talent erst während des Films, für andere ist es seit Jahren die finanzielle Grundlage. Viel Gesang, der meiner - alles andere als fachmännischen - Meinung nach nicht schlecht ist. Einige nette Szenen und ein wenig System-Kritik, die dafür aber deutlicher nicht artikuliert werden kann. Letztlich kann man mal wieder vorher ahnen, wie’s endet. Obwohl… das stimmt so nicht. Aber zumindest ist klar, dass am Ende Friede, Freude und Kollege Eierkuchen die Oberhand haben. Unnötigerweise schafften es die Kinobetreiber auch noch, den Film kurz vor dem Abspann (?), jedoch nach dem Showdown, aprupt enden zu lassen - einfach schwarz. Bumm. Doof. Trotz mäßigen Films hätte ich ihn doch zumindest gern bis zum Ende gesehen. Deppen die. Fazit: Nur für Karaoke-Fans.

    2001-04-26 • 15:25
  • Prinzessin Mononoke (++)

    WaldgeistHat mir sehr gut gefallen. Obwohl überhaupt nicht auf Anime stehe, ist dieser Film grandios. Überraschend vielschichtige Handlung. Super gezeichnet und auch nicht Hollywood-like am Schluss. Das einzige was gegen Ende des Film etwas störte, waren die überflüssigen Kommentare des Wanderpredigers (?). Ansonsten bin ich ab heute totaler Fan von Waldgeistern (Bild). (Link)

    2001-04-21 • 14:53
  • Viktor Vogel - Commercial Man (+)

    BildWitzisch. Sympathische Hauptdarsteller, witzige Einfälle und einige Seitenhiebe auf die Werbebranche bzw. die Leute in Werbeagenturen machen diesen Film durchaus sehenswert. Auch wenn das halboffene Ende nicht wirklich überrascht, ist es doch passend. Fazit: Ich habe gelacht. Kann man sich gut ansehen. Für Kenner der Branche vielleicht durch einige »insider« noch einen Tick witziger.

    2001-04-13 • 17:36
  • Hals über Kopf (--)

    Neeeeeee! Platt, vorhersehbar, langweilig. Ich habe ungefähr zweimal gelacht. Selbst die acht Mark für die Sneak waren in diesem Fall verschwendet. Nun ja, das ist eben die Sneak. Aber wie sagt schon die cinema in ihrer Werbung: Wir sehen uns jeden Mist an, damit Sie keinen sehen. In diesem Sinne kann ich—nein, muss ich—jedem halbwegs intelligenten Menschen von diesem Film abraten. Man ahnt bzw. weiß nach etwa fünf Minuten, was passiert und nach fünfzehn Minuten hat man die Bestätigung. Unglaublich. Dieser Film ist vorhersehbarer als »Lost in Space«, und das soll was heißen! Das Drehbuch hätte ein Schüler der Mittelstufe problemlos beim Frühstück schreiben können. Meine Theorie: Es gab gar kein Drehbuch. Die Schauspieler haben sich alles mehr oder minder spontan aus den Fingern gesogen und/oder aus anderen Filmen kopiert; Nichts, was nicht schon einmal dagewesen wäre. Sogar der berühmte Satz von Magnum p.i. »Ich weiß, was Sie jetzt denken, und Sie haben Recht« kommt vor. Aber nicht, dass sich dieser Film im Sinne von Hot Shots o.ä. als Persiflage oder gar »Mutter aller Filme« verstehen will, nein, es soll eine ganz eigene Liebeskomödie sein. Mein dringender Rat: Meidet diesen Film! (Und ich sehe, dass mir da die Zuckerziege zustimmt. Beim Maydaman bin ich mir da nicht so sicher.)

    2001-04-13 • 07:25
  • Thirteen Days (o)

    Nach Holger und Oliver hab nun auch ich mir diesen halb-dokumentarischen Film über die Kuba-Krise angesehen. Nun, als Spätgeborener bekommt man doch einen ganz guten Einblick, wie knapp die Welt damals vor dem dritten Weltkrieg stand. Zwangsläufig sehr dialoglastig, aber durchaus spannend umgesetzt.

    2001-04-08 • 07:52
  • Traffic – Macht des Kartells (+)

    Michael Douglas als drogenbekämpfender Richter, Benicio Del Toro als mexikanischer Bulle zwischen Geld und Gewissen und Catherine Zeta-Jones als verzweifelte Ehefrau eines Drogenbarons. Drei parallel verlaufende Handlungen, die doch irgendwie alle miteinander zu tun haben - und mit Drogen. Die Optik dieses Films hat mir gefallen. Je nach Handlungsort sind die Bilder mal in kaltes Blau oder sonnig heißes Gelb getaucht. Der Strang um Michael Douglas ist eher altbacken (Familie kommt vor Job), doch in Kombination mit den anderen beiden Handlungen ist das in meinen Augen völlig okay. Benicio Del Toro hat sich die Preise für seine Rolle auf jeden Fall verdient. Er spielt einfach verdammt gut. Tja, und wenn ich mich weiter an die obige Aufzählung halte, komme ich nun zwangsläufig zu Catherine Zeta-Jones… Ich habe mich erschrocken! Wo ist denn die Frau aus “Verlockende Falle” geblieben? Holla, was hat die zugelegt! Aber okay, sie spielt schließlich eine Mutter, die im sechsten Monat schwanger ist und nach der Verhaftung ihres Mannes vor dem drohenden Nichts steht. Mit verzweifelter Entschlossenheit nutzt sie die einzige Chance, die sich ihr bietet: Sie führt die Geschäfte ihres Mannes weiter und probiert, ihn von der Anklage zu befreien. Traffic: Auf jeden Fall ein sehenswerter Film.

    2001-04-08 • 05:37
  • Miss Undercover (+)Nette

    Miss Undercover (+) Nette Unterhaltung mit unerwartet gutem Wortwitz. Sandra Bullock als knallharte, vom Benehmen her recht männliche und angeblich häßliche (???) FBI-Agentin wird unfreiwillig Teilnehmerin bei der Wahl zur Miss USA (oder so, ist auch egal eigentlich). Nun, witzig ist der Film, das muss ich sagen. Ich habe gelacht. Von Handlung und Niveau her wäre er eigentlich nur ein (o) wert, aber der Wortwitz - besonders in den Dialogen mit Michael Caine (!) - hats rausgerissen. Außerdem… äh… tja, Sandra Bullock halt!!! hüstel

    2001-03-23 • 01:48
  • Woody regelt!"Schmalspurganoven"

    Woody regelt! »Schmalspurganoven« heißt der neue Film von ihm. Ich hab ja nun noch nie einen Woody-Allen-Film bewußt gesehen, somit war heute in dieser Hinsicht meine ganz persönliche Premiere und was soll ich sagen? Der Film ist spitze! Diese subtil komischen Dialoge: Einfach grandios. Sehr empfehlenswert!

    2000-12-02 • 22:42
  • Billy Elliot - I will dance, so

    Billy Elliot - I will dance, so heißt der Film, der heute in der Sneak gezeigt wurde und der ab dem 30.11. in unseren Kinos laufen soll. Vielleicht finde ich noch einen Link, bis jetzt habe ich nur die Besprechung in der Cinema gefunden. Er handelt von einem elfjährigen Jungen, der trotz äußerst widriger Umstände (die in erster Linie durch seinen Vater und seinen Bruder personifiziert sind) Tanzunterricht nimmt, anstatt zu boxen. Der Film ist relativ ernst, beinhaltet aber einige witzige Szenen und Dialoge. Eine sehr gute Mischung. Kein Hollywood-Streifen, nichts für den Janosch (kein “Bumm!") ;-) Ich mag den Film.

    2000-11-17 • 01:44
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