Bizarr
Im Auftrag der Wirtschaftswoche wurden von Emnid Deutschlands schönste Manager ermittelt. [Link]
Im Auftrag der Wirtschaftswoche wurden von Emnid Deutschlands schönste Manager ermittelt. [Link]
Der Mann, der sich aufgab (spiegel.de) [Link]
Es sind die Formulierungen und die kleinen Sticheleien, die ich an der taz so schätze. [Link]
Das Business Tool von Wenger. Es hat alles, was man im Büroalltag benötigt: Hefter, Locher, Schere, Klammernentferner, Messer… nur die Kaffeemaschine fehlt immernoch. (gefunden im DB-Magazin mobil) [Link]
»Laut eeinr Sdtuie ist es ncmläih neazhu egal, in wcelehr Rgneilofhee die Bushcteabn eiens Wrotes setehn, wenn nur der estre und der lzttee Buasctbhe rtchiig gehricbeesn wrid. Der Rset knan ttaol flcsah sein und man kann es ohne Plbrmeoe leesn. Das ist so, weil das meicsnlhche Girhen nihct jeedn Bcbsutahen liset, sornedn das Wort als Gaznes wanrihmmt.«Es ging ja kürzlich durch (über?) nahezu alle Seiten und Medien. Jetzt aber hat jemand sich Gedanken gemacht, wie man diese Tatsache nutzen kann. Sehr cool. Abgesehen davon finde ich die ganze Sache immernoch faszinierend. (Link aus dem Schockwellenreiter) [Link]
Gestern hab ich mir dann auch den Film zum Buch angesehen. Unspektakulär. Nicht, dass das Buch jetzt einen großen Knüller versprochen hätte. Wer es gelesen hat, für den ist der Film »keine Bereicherung« ;-), aber auch für Leute, die die Vorlage nicht kennen ist er nichts besonderes. Die Handlung plätschert so dahin. Lediglich ein paar Szenen rufen aufgrund ihrer überzogenen Klischeehaftigkeit kurze Lacher hervor. [Link]
Es wurde wieder gefeiert — aus gutem Grunde. Wieder ein Geburtstag, wieder eine Menge Spaß (nicht nur aufgrund der Witz-Phase). Hulle ist jetzt 25, und das wurde gebührend begossen. Die Befürchtung, zu viel Bier gekauft zu haben, wurde nicht bestätigt und dem enstprechend gut ging es all jenen, die sich heute viel zu früh — weil durch Hundegebell und Baulärm geweckt — aus Schlafsäcken und Decken schälten. [Link]
Haiko Hebig schreibt über die Sendung Kontraste, und zitiert die Begründung zu einem bayrischen Gerichtsurteil:
»Zivilcourage dieser Art sei in Bayern nicht nötig, der Staat habe das Neonazi-Problem selbst im Griff.«Ich hätte die Sendung gerne gesehen, verdammt! Nachtrag: Auf der Internetseite der Sendung kann man sich den Beitrag ansehen (REALplayer nötig). [Link]
Wenn‘s auch sonst momentan nicht so rund läuft, Deutschland ist immerhin Weltmeister im Elefanten-Polo geworden. (via spiegel.de) [Link]
Die Macher von Kazaa haben ein neues Projekt, das anscheinend sogar noch stärker
HI THERE!!! I AM AN ANNOYING ANIMATED PAPER CLIP THAT HAS POPPED UP INEXPLICABLY ON YOUR SCREEN AND WILL NOW PREVENT YOU FROM DOING WHATEVER IT IS YOU ARE TRYING TO DO. IN FACT, NO MATTER HOW COMMON A TASK IT IS THAT YOU MIGHT BE TRYING, IT WILL NOT BE IN MY INDEX. NEITHER WILL YOU BE ABLE TO GET RID OF ME HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAAHAHoward Troxler schreibt einen kurzen, recht amüsanten Beitrag zu der Entscheidung einer Schule in Florida, ältere Apple-Rechner durch sogenannte IBM-kompatilbe PCs zu ersetzen und spickt ihn mit nicht völlig weltfremden Fehlermeldungen. [Link]
Nico stellt sich Fragen über die Serie
Eigentlich war ich müde und wollte alle RSS-Meldungen nur noch eben löschen, aber dann klickte ich doch auf die eine: Best of Stealth Disco, scheinbar ein Bürospaß, wo man hinter unwissenden Kollegen heruntanzt und sich dabei filmen lässt. (via boing boing blog) [Link]
Allen, die bisher noch nicht in den Genuss kamen, Hans Liberg live zu erleben (und das werden die meisten sein), empfehle ich für den heutigen Abend 3sat um 21.00 Uhr. Dort wird ein Mitschnitt seines neuen Programms
Bei macnews.de gibt es ein sog. feature zu den jüngst verabschiedeten Änderungen des Urheberrechts:
»Carry your iPod Gucci-style in these unique speaker-bags!«(Dank an Nina) [Link]
Okay, nachdem ich — ich glaube bei Tobby — von dem Buch erfahren hatte, und es mir dann in der Mayerschen ins Auge fiel, hab ich es einfach mal gekauft (wie so vieles in letzter Zeit) und direkt gelesen. Wer Bukowski mag, wird auch
Dass der Esel Probleme hat, wenn man ed2k-Links über Safari kopiert, war bekannt. Bisher musste entweder auf andere Browser ausgewichen werden (z.B. Camino), oder man durfte die Links von Hand
So, die Kommentare sollten jetzt wieder funktionieren. Schön, dass mir niemand Bescheid gegeben hat… [Link]
Er war der »King of Country Music«: Im Alter von 71 Jahren ist der legendäre US-Sänger Johnny Cash gestorben.(spiegel.de) [Link]
Blogger Pro is no longer a for-pay service, bucking the trend by making what was once a for-pay service free...(via Mac Net Journal) [Link]
Wenn PC-Bastler sich einen iMac bauen… (Dank an El Pescatore) [Link]
Ein kurzer Überblick, der angeblich aus dem (akutellen?) Stern stammt, über die Herkunft der Namen der IKEA-Möbel. [Link]
Voerde am Niederrhein war am Freitagabend ziemlich leer. Nicht, dass ich jetzt mit Erfahrungswerten aufwarten könnte. Hin und wieder führte ein motorisierter Proll seinen Hirnersatz geräuschvoll vor, aber das war‘s dann auch. Der restliche Teil des Jungvolks schien geflohen oder nicht existent. Nun, die großen Zentren Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf sind ja nicht weit. Wer bleibt da schon in Voerde? Eine kleine Schar unbeugsamer, der Abgeschiedenheit trotzender Musikfreunde wartete dann aber doch bereits darauf, dass das INDEX (ehem. Stone) seine Türen öffnet, als auch ich meinen Weg dorthin fand. Ich hoffte, dass die meisten der Wartenden von der zu angekündigten Musik angelockt wurden, doch die versprochenen 500 Liter Freibier zur einjährigen Jubiläumsfeier des Clubs waren für so manchen vielleicht eher das Hauptargument. »Whatever!« Ich wollte die Band sehen. Und hören. Und das tat ich. Beides. Nachdem der lustige Vorsänger Olli Schulz sein liedermacherartiges Programm beendet hatte (und fast jeden Song mit »…und das war der Song« nerv), das zwar ganz amüsant, aber dann doch nicht so mein Ding war, gab‘s erstmal die obligatorische Umbaupause. Bier holen. Und dann kamen vier Investmentbänker und ein Schlagzeuger auf die Bühne. »Mann, die sehen ja fast alle gleich aus!« dachte ich noch so bei mir. Die Investmentbänker (fieses Wort im Übrigen) waren Kettcar. Und die rockten! Und zwei von ihnen sind Brüder, was die Ähnlichkeit erklärt. Der dritte Ähnliche ist Reimer, aber so ähnlich ist der auch wieder nicht. Reimer und Sänger Marcus erzählen auch schon mal lustige Sachen zwischen den einzelnen Titeln, einfach so. Und wenn das Publikum schlecht singt, wird es gebeten, doch bitte aufzuhören — ich habe gelacht und (weiter) mitgegröhlt soweit ich die Texte bereits kannte (andere hatten mir da noch einiges voraus, vor allem die auf der Bühne). Nun, was ist zum Auftritt noch zu sagen? Ach ja: Sie rockten! Hab ich schon geschrieben? Egal, kann ruhig nochmal erwähnt werden. Das Ganze ist ein wenig schroffer und roher als auf den Tonträgern, aber nicht viel. Man kann alles ganz wunderbar erkennen. Nur bei »Im Taxi weinen« hatte ich das Gefühl, dass Marcus seine Stimme erstmal wieder auf der Tonleiter einsortieren musste. Die ersten Zeilen klangen mir da irgendwie etwas daneben. Verziehen. Kettcar live seien hiermit also empfohlen. Nach dem Konzert ging es dann im Club ganz normal mit »Diskow« (wie Reimers Vater angeblich immer sagte) weiter. Und das war gut so. Denn über diesen Teil des Abends hatte ich mir im Vorfeld einfach gar keine Gedanken gemacht (der seltene Plusquamperfekt!). Wäre nach dem Konzert Schluss gewesen, hätte ich wohl Voerde erkundet, oder auf einer Parkbank geschlafen, da der erste Zug in Richtung Aachen erst um kurz vor fünf fuhr. Aber dieses Problem trat gar nicht erst auf. Dafür sorgten die Chili Peppers, die Strokes, die Beatsteaks, Angelika Express, QOTSA, Tool, Rage Against The Machine, System Of A Down und die White Stripes. Und das sind nur die, dich ich im Handy notiert habe. Da lief doch mal GUTE MUSIK! Ich war angenehm überrascht, ja geradezu begeistert (hab‘s mir natürlich nicht anmerken lassen). Und überhaupt wurde getanzt. Auch im zweiten, kleineren Bereich, wo eher so die elektronische Schiene befahren wurde, die ich ja gerne mit Designer-Mucke umschreibe. Ich blieb vorn bei den E-Gitarren. Zwischendurch mal schnell zum Stand und die Kettcar-LP beim Reimer gekauft, der völlig verschwitzt selbst verkaufte und sogar noch in der Lage war, meine durchgereichte Beschwerde über die Fehl-Ankündigung von Holger K. von Pale (Achtung! PopUp-Blocker ausschalten grrr) in Stemwede aufzunehmen und zu verarbeiten. Netter Kerl, der Reimer… und standing ovations. [Link]