Keine Sorge
(Hamburg, St. Pauli)
(Hamburg, St. Pauli)
Wer ist interessiert an beißendem Kabarett? Hagen Rether, heute abend 20 Uhr, St. Pauli-Theater, 20 Euro Eine Karte ist krankheitsbedingt übrig. Interessenten bitte melden. Schnell.
Einer der kreativsten Köpfe von Pixar starb vorgestern bei einem Autounfall. Links und mehr bei Cartoon Brew
… hätt’s das nicht gegeben, dass kein Spieler die Nummer 10 haben will. Aber die Zeiten ändern sich. Ich wollte sie zugegebenermaßen auch nie haben, sondern lieber die 13. Aber ich wollte das schon lange vor Ballack! Das ging aber fast nie, weil die 13 immer festgelegt war für Ersatzspieler. Diese Regelung fand ich damals schon scheiße. Gut, dass sich das geändert hat. Was sagt es über den deutschen Fußball aus, wenn niemand mehr mit der 10, der traditionellen Nummer des Spielmachers, auf dem Rücken herumlaufen will? Ich behaupte mal: Nichts. Doch ich unterstelle dem Spiegel einfach mal, dass der Artikel schon ein (mehr oder weniger) subtiles »Wo sind wir nur hingekommen« sein soll.
rauf gut, runter gut, alles gut.
Doof ist, wenn man eine SMS von der Packstation erhält, die da mitteilt, dass eine erwartete Sendung eingetroffen ist, man sich dann nach der Arbeit auf die Socken macht, um es zu holen, dann aber feststellen muss, dass irgendein dusseliger Postbeamte das falsche Päckchen ins Fach gesteckt hat und man sich frustriert mit eben diesem falschen Päckchen mangels Rückgabefunktion an der Packstation zurück nach Hause trollt. Gut ist, dass die eigentliche Empfängerin immerhin sehr erfreut ist ob der telefonischen Benachrichtigung über die Fehllieferung, und sich mehrmals freundlichst bedankt. Gut ist irgendwie auch, wenn einem auf dem Weg zur Packstation ein »alter Bekannter«, seines Zeichens Filmstar, entegenkommt und schmunzelt, als hätte er einen erkannt. Aber ICH habe IHN erkannt, diesmal! Hah! ;-)
…ist ja auch so ein Wort, eins dieser verschollenen, ja fast altmodischen wie »dufte« und »knorke«. Und jetzt überlege ich, was das wohl für eine Party war, wenn über den DJ gesagt wird, er hätte »da richtig Rambazamba gemacht«
.
(auch hier und hier)
»Huuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuth«
(Die junge welt über das Café »An einem Sonntag im August« in Berlin, via Jörg)Laut Bündnissprecher Roman Schneider existiert bereits seit dem 12. April eine Dienstanweisung der Café-Chefinnen an ihr Personal. Derzufolge werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu aufgefordert, »keine Toleranz« gegenüber »schwarzen Jugendlichen« zu zeigen und ihnen Hausverbot zu erteilen. Protestiert ein betroffener Mensch gegen dieses rassistische Verhalten gegenüber Kunden, soll die Polizei das Hausrecht durchsetzen. Die Anweisung richtet sich angeblich gegen Drogenhändler. Doch die Einschränkungen sind nicht minder rassistisch: Nicht betroffen von dem Hausverbot seien »schwarze Studenten mit klugen Augen, schwarze Touristen, ältere schwarze Menschen und Schwarze mit Freundin«.
Auch Berlin-Korrespondentin Eva schreibt was dazu.
Kennt jemand einen Ort in Hamburg (Bar, Kneipe, wasauchimmer), der Premiere bietet und auch nachts von drei bis sechs geöffnet hat?
Sauber über die Mauer
Paul-Roosen-Straße, Hamburg
Mein Vermieter wird NOCH sympathischer ;-)
Wann begann eigentlich dieser Ego-Boom im Radio? Ich meine damit die Angewohnheit, bei jedem kleinen Schnipsel hinterherzuschieben, wer da gerade gesprochen hat. Das geht jetzt schon seit einigen Jahren so, aber ich meine mich zu erinnern, dass es früher nicht so war. Wo(mit) fing das an? Gab es einen Auslöser? Vermutlich hat es seinen Ursprung bei den lokalen/privaten Radio-Sendern, auf denen sich ja ohnehin viel zu häufig Dilettanten (nicht im ursprünglichen Sinne!) zu profilieren versuchen…
Seid ihr anderen auch so im Arsch heute?
Finde den (entscheidenden) Unterschied.
Gefunden hab ich es bei der Suche nach der Regelung zum Grillen auf dem Balkon und zwar in der Morgenpost.
Meine Quintessenz zum Thema: Es ist nicht pauschal verboten (Blick in den Mietvertag), aber die Nachbarn müssen auch nicht alles ertragen. Die empfohlene 48stündige Voranmeldung in Mehrmieterhäusern ist im akuten Fall dann auch schon nicht mehr einzuhalten…
Ab gehts in die Heiiimaaat!
Ich finds ja immernoch super, dass Liverpool gestern gewonnen hat, auch wenn ich die reguläre Spielzeit und vor allem die ominösen sechs Minuten in der zweiten Halbzeit nicht gesehen habe.
…so richtig mit selber E-Gitarre spielen und wild rumrennen und so… wollte ich nur noch mal gerade festgehalten wissen.
»Herr Rüttgers, darf ich Sie an meine Frage erinnern? …«
(Frank Plaßberg, ARD, 20.08 Uhr)