Fuck Elon! I'm now on Mastodon.
Mal wieder eine nette Möglichkeit, Flash einzusetzen: In Kombination mit kurzen Filmschnipseln wird erklärt, wie LEGO-Steine hergestellt werden. (via boing boing) [Link]
…und kein Bisschen langweilig. Herzlichste Glückwünsche! [Link]
Wenn man 1:2 gegen halb betrunkene Alte Herren verliert, ist der Tag eigentlich schon gelaufen. Aber wie schon Fettes Brot sangen:
Lied der Stunde: Ausser dir (Ausschnitt, RealOne-Player nötig) (Dank an Eva) [Link]
So, jetzt habe ich ihn auch gesehen, den (un)möglichen Härtefall. Nette Wendungen, netter George mit netter Macke. Aber irgendwie… irgendwie doch schon wieder zu sehr Mainstream… oder so… ich bin mir nicht sicher. Ich habe gelacht, klar, aber so der Brüller war‘s auch wieder nicht. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, vielleicht lag es aber auch daran, dass ich nicht 100%ig anwesend war. Sehenswert ist er aber in jedem Fall. [Link]
Super. Da parkt ein 8jähriger ‘n Traktor ein. Wow! Sieht man das nicht auf unzähligen Bauernhöfen in Deutschland? [Link]
(gesehen im Norma umme Ecke) [Link]
Stefan gibt in seinem weblog eine Anleitung zum Rolltreppe fahren. [Link]
Okay, ich habe das Buch nicht gelesen. Aber nachdem ich den Benjamin einige Male im TV gesehen hatte, wollte ich es auch nicht mehr. Nun kam es am gestrigen Abend, dass ich bei Hulle auf der Couch landete und ihr beim zugehörigen Film Beistand leistete — geteiltes Leid ist halbes Leid. Leude, diesen Film braucht niemand! Vorhersehbar, mit vermeintlichen Running-Gags gespickt, und gnadenlos bei anderen Filmen abgekupfert. Wir waren uns einig: Völlig belanglos. Gut, dass wir Bier hatten! [Link]
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Da hat man das Glück, dass der freundliche Mitspieler anbietet, einen noch schnell zum Bahnhof zu bringen, weil man sonst zu Fuß durch die Stadt hätte hasten müssen und dann das. Was man nicht bedacht (gewusst) hatte, war, dass in Aachen der gestrige Sonntag ein verkaufsoffener war. Ganz NRW schien das ausnutzen zu wollen. Jede Kreuzung war regelrecht blockiert. Man legt eine geradezu pfadfindereske Wegwahl an den Tag und verflucht die ganzen Idioten, die in Kreuzungen einfahren, obwohl sie sehen müssen, dass man nicht weiterkommt (siehe Bild). Am Bahnhof gibt’s ein kurzes Laien-Remake der »bei 25 steig ich aus«-Szene aus The Big Lebowski, nur um sich danach etwa 4000 von den Gleisen strömenden lebendigen Hindernissen gegenüber zu sehen. Mit der Geschmeidigkeit einer Ballerina wird auch dieses Problem elegant gelöst. Ein hastiger Blick auf den Monitor — Schrift zu klein! Weiterhetzen, Treppe hoch und mit aufgesetzter Fröhlichkeit dem Zug hinterherwinken. Dass der spätere Zug, den man nun zu nehmen gezwungen war, sich auf der Strecke wiederum verspätete, lag dann an einer Gleis-Baustelle vor Brachelen. Nach brachelen war mir da auch fast zumute. Ergebnis: Anschlusszug in Mönchengladbach verpasst. Der nachfolgende Anschlusszug (hat der diese Bezeichnung dann eigentlich noch verdient?) hatte auch Verspätung. Logisch, denn er kam aus der gleichen Richtung und musste auch an Brachelen vorbei. Ich konnte mit meinen Mundwinkeln mittlerweile das Kleingeld in meiner Hosentasche zählen. In der Stadt der Begierde angekommen, blieb der bereits als obligatorisch angenommene Regen aus, immerhin. Strassenbahn, ein paar Meter zu Fuß und dann war die Laune wieder gut. Und das blieb sie.
Gerade bei Harald Schmidt zu Gast: Götz Alsmann. Und was sagt der? Dass der WDR die berüchtigte Folge von Zimmer frei mit Cherno Jobatey nun doch ausstrahlt, am Totensonntag. [Link]
Müdes Gefrickel… Wieso werde ich immer erst so spät am Tag produktiv? Hängt sowas mit dem Biorhythmus zusammen? [Link]
Die großstadtneurotikerin hat in ihrem weblog die verschiedenen blogger-Typen aufgelistet. Auszug:
Gerade mal den Fernseher angeschaltet, um zu sehen, ob heute vielleicht auf Frasier läuft, was jedoch nicht der Fall zu sein scheint. Dafür stolpere ich auf VOX über eine Szene, in der ein Kerl in kompletter Tauchmontur vor einer im Hintergrund eingeblendeten Unterwasserfahrt versucht, passende Bewegungen zu vollführen. Wie krank das mal bitte aussieht!? Oh Mann! Ich muss dranbleiben, um herauszufinden, wer dieser Irre ist. Die Einblendung sagt:
Wie Malik schon richtig erkannt hat, ist mittlerweile November. Beim Hochziehen der Rollos schien die Sonne, aber das Wetter konnte wohl mein Lächeln darüber nicht ertragen und hat innerhalb von wenigen Minuten wieder zurück auf Wind und Wolkendecke geschaltet. Super. So wird das nix mit der guten Laune. A propos gute Laune: Beim Abnehmen eines alten Notizzettels von der Pinnwand, der mich an den Auftritt von Olli Dittrich & Bastian Pastevka erinnern sollte, kam mir gerade die Frage in den Kopf, ob es sie wohl wirklich gibt, diese traurigen Clowns, die im normalen Leben totale Miesepeter sind und nur für den Lebensunterhalt die Mundwinkel nach oben bekommen. Ob einer der bekannten TV-Comedians wohl so ist? Hmm, würd mich mal interessieren. Ich werd mal fragen, wenn ich einen treffe. [Link]
Wo ich gerade die ganzen alten Beatles-Platten durchhöre, fällt mir auf, dass die Scheiben früher eindeutig dünner waren. Schon mal jemandem aufgefallen? [Link]
Es fiel mir beim (alljährlichen?) Halloween-Posting wieder ein. Die bloggbox zeichnet jetzt seit drei Jahren auf, und eins der ersten Postings war schon damals geprägt von meiner Halloween-Abneigung g Auf in die nächsten drei Jahre! [Link]
Klingel ausschalten! Denn heute ist (bek…) Halloween. Eben standen schon einige dilettantisch verunstaltete Minderjährige vor der Haustür, als ich noch schnell einkaufen wollte… hrrrrg. [Link]
Es ist ohnehin bereits einer der schlechtesten Jobs, die ich mir vorstellen kann (Verkehrszähler können immerhin sitzen), aber in diesem Fall macht das Aachener Wetter, hier in seiner Paraderolle als halber Regen, die ganze Sache noch einmal zwei Stufen ungemütlicher. Man sieht sie jeden Tag immer irgendwo anders stehen, die armen Kerle (Frauen sind schlauer oder weniger verzweifelt, zumindest konnte ich noch keine entdecken). Naja, noch neun Tage, dann haben sie es wohl hinter sich. [Link]
Der Anfang schon schlecht: Bus deutlich zu spät, geplanter Zug verpasst. Telefonisch Treffen zeitlich und geografisch umdisponiert. Stimmung: Genervt. In entstandener Wartezeit aus Unachtsamkeit Gyros Teller (!) zum Mitnehmen bestellt, trotzdem im Zug gegessen. Blicke der Mitreisenden ignoriert. Zurückgelehnt, gewartet, dass der Ärger nachlässt. Mittelteil toll: Bei Ankunft Ärger verflogen trotz einsetzendem Regen. Überlegungen bezüglich der Verknüpfung von eigener Anwesenheit und schlechtem Wetter ergibt verdächtige Parallelen. Ergebnis verdrängt. Film und Begleitung wiederholt sehr genossen. Gelacht. Geträumt? Schlussteil grandios... gescheitert: Fahrplan falsch gelesen (Mittwoch ≠ Wochenende). Nächste Verbindung: 5 Uhr 20. Blick zum IBIS. Blick auf die Uhr. Kopfrechnen. Preis/Schlaf-Verhältnis als unzureichend eingestuft und der Dekadenz getrotzt. Sitzplatz im Wartebereich ergattert. Musik eingeschaltet. Der Countdown läuft... Geteiltes Schicksal mit verschiedenensten Menschen. Gemeinsam Schlafversuche in verschiedensten, zum Teil sehr unbequem anmutenden, Körperhaltungen (kurzer Ärger über vergessene Digicam). Buch hervorgeholt, geblättert, gelesen und geschmunzelt. Eingenickt und wieder erwacht — Nackenschmerzen. Erneut innerlich mit IBIS geliebäugelt. Hart geblieben. Blick auf die Uhr. Immerhin. Blick auf die Anzeigetafel: Begehrter Zug sechster von oben. Buch weggepackt. Zu verträumtem Soundtrack Menschen beobachtet. Wechselnde Wartegenossen. Gedanken über fremde Schicksale. Gedanken an Kinofilm. Gedanken an Begleitung. Gedanken an der Begleitung Lachen (hier: Gedanken an Geni- und Akkusativ). Gelächelt. Reinigung des Bahnhofs beginnt, ähnlich Eishockeystadion, nur ohne Eis. Geräuschpegel unangenehm laut. Reinigungswagenfahrer mit schmerzhaft fröhlichem Gesichtsausdruck. Schadenfreude? Erneute Schlafversuche, misslungen. Buch wieder hervorgeholt. Wieder eingenickt. Wieder Nackenschmerzen... zuverlässige Methode. Wiederholung. Ab viertel vor fünf mehr Beleuchtung, ab fünf Uhr auch Musik. Zunehmende Lebendigkeit im Bahnhof. Aufgestanden, Glieder gestreckt, umhergelaufen. Kreislauf in Schwung gebracht — unnötiger Unsinn. Cappuccino gekauft und auf Bahnsteig gekraxelt. Morgendämmerung. Nase im Wind, Füße jedoch keineswegs im Feuer, vielmehr im Gegenteil. Nach Zugeinfahrt lauschiges Plätzchen gesucht, Cappuccino ausgetrunken und trotzdem schnell weggeschlummert. Mehrmals aufgeschreckt von unnötig laut gepegelten Durchsagen aber immer wieder hartnäckig eingeschlafen. Endstation. Raus in den Wind. Dämmerungsreste. Erinnerung an jüngst zurückliegendes Gesprächsthema Heimkehr bei Morgendämmerung führt zum Schmunzeln. Bus diesmal pünktlich, Fahrt ereignislos. Schleppenden Schrittes heim und in die warme Wohnung.
Telefone, die morgens um 7.30 Uhr EINMAL klingeln, mag ich überhaupt nicht! [Link]